am Ende eines Jahres…

Foto: Anja Schreinemachers /MINAS Design

…, das gesellschaftliche Herausforderungen bereit hielt, deren Folgen uns noch lange beschäftigen werden, führte die Stiftung ihre Projekte zugunsten der betroffenen Menschen fort und wird diese Arbeit auch im kommenden Jahr verstetigen und vertiefen.

Weiterhin bieten wir für jene, die sich in emotionalen Ausnahmesituationen befinden, unter dem Programm „wir öffnen Räume“ innovative Formate an. Wir unterstützen unkonventionelle Maßnahmen in pädagogisch geschulter Begleitung, die Menschen hilft, zu sich zu kommen, Orientierung zu finden und somit zu befähigen, den Weg in die Mitte der Gesellschaft (wieder) zu finden.

Begleitend dazu werden wir im Rahmen der Sektenprävention weiterhin darauf achten, Angebote, die vordergründig „Heilung“ versprechen, im Kern jedoch nur eigene kommerzielle Interessen verfolgen und somit emotionalen Missbrauch mit hilfesuchenden Menschen betreiben, als irreführend zu entlarven. Das in dieser Hinsicht besonders perfide agierende „Dalmanuta-Prinzip“ wurde in der Vergangenheit in seine pseudo-gewerblichen Privaträume verwiesen, da es in öffentlichen und kirchlichen Einrichtungen so gut wie keine Anerkennung mehr findet. An diese Erfolge in der Aufklärungsarbeit, die von vielen Stimmen anerkennend begleitet wurde, möchten wir auch in Zukunft anknüpfen und damit einen kleinen Beitrag zum fairen und aufrechten Dialog miteinander leisten.

Gleichzeitig unterstützen wir weiterhin seriöse und fachlich qualifizierte kultur- und generationenübergreifende Initiativen mit kreativpädagogischem Inhalt, um auch hier krisenvorbeugend wirken zu können.

Selbstverständlich wird unser öko-soziales Bildungsprojekt „Obst und Gemüse für die Kinder“, das aktuell an über 50 Einrichtungen zwischen Aachen und dem Niederrhein wirkt, fortgeführt und, wenn möglich, noch weiter ausgebaut. Hier erhalten die Einrichtungen wöchentlich je eine Kiste frischer Produkte aus ökologischer Erzeugung von unseren regionalen Kooperationspartnern. Ein eigens dafür produzierter Film (siehe unseren Blog-Beitrag vom 22. September) veranschaulicht die facettenreichen Wirkungen dieser schon seit über 10 Jahren andauernden Initiative.

Die Wiederentdeckung und -entfaltung einer gesunden Spiritualität als Grundlage für ein konstruktives gesellschaftliches Miteinander mit optimistischem Ausblick in die Zukunft ist ein weiteres Element der Stiftungsarbeit, das mit wissenschaftlicher Begleitung im breiten Dialog fortgesetzt werden wird.

Engagements zugunsten der Opfer der Flutkatastrophe, die Förderung schwerbehinderter Menschen und der Hospizarbeit gehören weiterhin zum erweiterten Programm unserer kultur- und generationenübergreifenden Arbeit, die im mildtätigen Bereich durch Zuwendungen an Gruppen, die einer warmen Mahlzeit bedürfen, abgerundet wird. Hier kooperieren wir mit der Pfarre St. Vitus und dem Suppentanten e.V. in Mönchengladbach, der zeigt, wie vorwiegend durch Frauen empathisch, kraftvoll und mit großer Übersicht Menschen am Rande der Gesellschaft begegnet werden kann.

Dankbar sind wir allen Spenderinnen und Spendern, durch deren großartiges Engagement sich die Stiftungsarbeit weiterhin so wirkungsvoll entfalten konnte.

Wir würden uns freuen, wenn Menschen und Unternehmen, die mit der Stiftung teilweise schon lange freundschaftlich verbunden sind, unsere Arbeit weiterhin unterstützen würden.

So klein die Beträge auch sein mögen: mit einer Spende im Rahmen Ihrer Möglichkeiten geben Sie Rückenwind für die vor uns liegenden Aufgaben. Daher möchte ich Sie bitten, mit einer Zuwendung in die Zukunft unserer Gesellschaft zu investieren.

Bereits jetzt danke ich Ihnen dafür herzlich.

Abschließend wünsche ich Ihnen eine besinnliche Adventszeit und bereits jetzt ein frohes, dabei beruhigendes Weihnachtsfest sowie einen guten Übergang in das Jahr 2022 – bitte bleiben Sie stabil und gesund !