am Ende eines Jahres…

Foto: Anja Schreinemachers

Auch in der Corona-Krise konnte die Stiftung ihre Projekte nicht nur weiterführen, sondern sogar ausbauen. Am Standort Mönchengladbach und in Willich etablierte sich „Obst und Gemüse für die Kinder“, und in Aachen kamen weitere Einrichtungen hinzu, die wöchentlich eine Kiste frischer Erzeugnisse aus ökologischer Herstellung beziehen. Auch in Würselen werden jetzt wieder 2 KiTa’s beliefert, während an unserem Unternehmenssitz in Alsdorf nach wie vor 19 Kindergärten teilnehmen. Insgesamt stieg die Zahl der teilnehmenden Einrichtungen auf aktuell 38.

Durch eine Kooperation mit dem in Mönchengladbach-Eicken entstehenden EWILPA, dem ersten innerstädtischen essbaren Wildpflanzenpark in Deutschland, wurde die öko-soziale Komponente der Stiftung abgerundet und vollendet.

Während Dialogveranstaltungen weitestgehend ausbleiben und verschoben werden mussten, entfaltete sich die künstlerisch-kulturelle Komponente der SJK durch die Initiative „ein Kick für die Kultur“, indem die Stiftung in gastronomischen Betrieben mit Alleinstellungsmerkmal die Gage für dort auftretende Kulturschaffende übernahm.

Mit den Balkonkonzerten wurde nicht nur ein Corona-konformes Format, das niederschwelligen Zugang zu kulturellen Ereignissen auf hohem Niveau bietet, geschaffen, sondern das in Aachen gegründete „Kulturpalais“ wurde auch am neuen Sitz der Stiftung verankert und konnte somit neue Räume für die darstellende Kunst öffnen.

In Willich kam die Förderung der Kreativpädagogik zum Ausdruck. Ab dem vergangenen Herbst greift ein lese- und literaturpädagogisches Projekt, durch das alle KiTa’s und Grundschulen der Stadt nicht nur ausgewählte Bücher zur Verfügung gestellt bekamen.

Ein umfangreiches Vermittlungskonzept begleitet das Personal vor Ort mit Aktionen und Materialien, so dass die Leseförderung der Kinder durch das ganze Schuljahr hindurch wirkt.

Individuell und handgefertigte Glücksarmbänder wurden am Niederrhein als Zeichen der Verbundenheit an jene versandt, die in herausfordernden Lebensepisoden stehen und somit Gesten der Wertschätzung, Zuwendung und Aufmunterung erfuhren.

Ungefähr 100 neue, originalverpackte Gesellschaftsspiele wurden in Jugendeinrichtungen in Aachen, Mönchengladbach, Willich und Tönisvorst gebracht, um das dortige, oft ehrenamtlich wirkende Personal bei ihrer Arbeit zu unterstützen.

Nach wie vor wird das Programm, mit dem die Stiftung Menschen kultur- und generationenübergreifend bei Tisch zusammenführt, durch die Unterstützung jener Gruppen, denen am Ende des Monats Geld für eine nahrhafte Mahlzeit fehlt, abgerundet.

Unterstützt durch mutmachende Dankesschreiben für die begonnene Aufklärungsarbeit auf dem Gebiet der Sektenprävention gelang es, dass sich das sogenannte „Dalmanuta-Prinzip“ im Wirkungskreis der Stiftung nicht ausdehnen konnte. Auch diese Arbeit wird zukünftig fortgesetzt werden, um an der Seele verletzte Menschen vorbeugend auf die Gefahr dieser sektenähnlichen Vereinigung mit hohem Konfliktpotential hinzuweisen – zumal es von dort auch Versuche gibt, Kinder in den Bann dieses irreführenden Systems zu ziehen.

Dankbar sind wir auch allen Spenderinnen und Spendern, durch deren großartiges Engagement sich die Stiftungsarbeit weiterhin so wirkungsvoll entfalten konnte.

Wir würden uns freuen, wenn Menschen und Unternehmen, die mit der Stiftung teilweise schon lange freundschaftlich verbunden sind, unsere Arbeit weiterhin unterstützen würden.

So klein die Beträge auch sein mögen: mit einer Spende im Rahmen Ihrer Möglichkeiten geben Sie Rückenwind für die vor uns liegenden Aufgaben. Daher möchte ich Sie bitten, mit einer Zuwendung in die Zukunft unserer Gesellschaft zu investieren.

Bereits jetzt danke ich Ihnen dafür herzlich.

Zusätzliche Informationen finden Sie auf unserer Homepage: Projekte, Initiativen, Kooperationen und alle Kontaktdaten.

Abschließend wünsche ich Ihnen eine besinnliche Adventszeit, bereits jetzt ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in 2021 – bitte bleiben Sie gesund und stabil !