VI. verbum ad mensam – Sonntagsarbeit – das Wort bei Tisch

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Der Sonntag zwischen Kultur und Kommerz – während Gewerkschaften und Kirchen, für die dieser Tag als erster Tag der Woche zum Gedächtnis an die Auferstehung Jesus Christi gilt, den Sonntag grundsätzlich arbeitsfrei bewahren möchten und zu Familienleben, Erholung und Muße animieren, verlangt die Wirtschaft zunehmend aus Gründen des globalisierten Wettbewerbs die Auflockerung des gesetzlichen Feiertags.

Ist die Sonntagsruhe noch zeitgemäß ?

Welche Folgen hätte ein Wegfall der gesetzlichen Feiertagsruhe ?

Sind Arbeitnehmer grundsätzlich gegen Sonntagsarbeit ?

Diese Veranstaltung ist die sechste Folge der gesellschaftsethische Dialogreihe „verbum ad mensam – Das Wort bei Tisch“:

Wir führen Menschen bei Tisch zusammen – generationen- und kulturübergreifend – als Antwort auf die zunehmende Entsolidarisierung in der Gesellschaft, auf das Phänomen der Einsamkeit in Folge übertriebener Individualisierung und auf die ansteigende Respektlosigkeit wählen wir den Weg außerhalb der digitalen Medien und kommen zurück auf den persönlichen Dialog.

Denn gemeinsam essen ist Kommunikation und Begegnung – oft mit Fremdem und Neuem, um neue Perspektiven und Horizonte zu eröffnen. Ein Wort wird im Mittelpunkt jeder Veranstaltung stehen, um das sich jede Mahlzeit dreht.

Bringen Sie uns Ihre Ansicht dazu, bereichern Sie uns durch Ihren Blickwinkel mit Ihrer Stimme und erfahren Sie Neues – durch Ihre neuen Tischnachbarn und ihre Sicht auf das, was bewegt.

Wir sprechen mit Menschen – nicht über sie.

Eintritt und Imbiss frei, um Spenden wird gebeten.

Dienstag, 20. Februar 2018, 18.30 Uhr